Hellweg Maschinenbau GmbH & Co. KG

Klare Vorteile

Hellweg Maschinenbau

Hellweg Maschinenbau: Home » Hellweg » Klare Vorteile

Nachweislich von unseren Kunden bestätigt:

- bis zu 75% weniger Antriebsleistung
- bis zu 80% weniger Staubanteil
- vollständige Reinigung in 5-15 min
- Prozesssicherheit während und nach der Zerkleinerung

 

Hellweg-Rotoren mit Doppelscherenschnitt-Technologie werden aus einem Block gefertigt. Keine Schweißnähte, keine Unwucht und somit höchste Stabilität, sowie Drehmomente für eine sichere Vermahlung von allen technischen Kunststoffen - ohne Ausnahme.

 

  • bis zu 75% weniger Antriebsleistung:  Dank der Hellweg-Doppelscherenschnitt-Geometrie in Zusammenspiel mit der Smart Control Steuerung werden enorme Energieeinsparungen möglich - ohne Verringerung der Durchsatzmenge -  Ein Vorteil, der sich stündlich auszahlt.
     
  • Minimaler Staubanteil, keine thermische Schädigung:  Die aus einem Block gefertigten Rotoren besitzen ein höchstmögliches Eigengewicht/Drehmoment und bringen somit einen sehr ruhigen Lauf mit sich und sind mit hauptverantwortlich für einen geringen Staubanteil im Mahlgut. Zudem gewährleistet der Scheren-Schrägschnitt einen schnellen und somit schonenden Materialaustrag, auch bei spröden Materialien wie PC, PA oder POM.
     
  • Kein Einstellen der Rotormesser:  Generell werden bei Hellweg-Schneidmühlen nur die Statormesser justiert. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da hier erheblich Personalkosten eingespart werden können. Ein direktes Beispiel: Das Wechseln und Einstellen eines ganzen Messersatzes einer Hellweg-Beistellmühle dauert max. 10-15 Minuten.  Nicht zu vergessen, Rotor- und Statormesser können bis zu 50mal -kostengünstig und ohne Vorrichtung- nachgeschliffen werden (einfacher Flachschliff).
     
  • Keine Brückenbildung, keine Spießbildung:  Hellweg-Schrägschnitt-Schneidmühlen erzeugen ein scharfkantiges, staubarmes Mahlgut von hoher Homogenität und ohne thermische Schädigung. Spezialsiebe verhindern Spießbildung im Mahlgut und gewährleisten eine hohe Prozesssicherheit.
     
  • Schnelles und sicheres Handling:  Bei der Konzeption einer Hellweg-Schneidmühle steht immer eine sichere und schnelle Handhabung im Vordergrund. Darunter versteht sich z. B. ein schneller Zugang zur Mahlkammer, eine schnelle Reinigung, ein schneller Sieb- und Messerwechsel, sowie eine konstruktive Vermeidung oder Entschärfung von Gefahrenstellen.

Neugierig geworden?

Sehen Sie hier weitere Vorteile:

Der Hellweg-Scheren-Schrägschnitt

Der Schrägschnitt bietet entscheidende Vorteile gegenüber dem Geraden-Schnitt, dem V-Schnitt, sowie dem sog. Segment-Schnitt.
 

Der V-Schnitt schneidet in zwei Punkten. Jedoch neigt diese Methode, aufgrund der fehlenden Ausgleichung der Schnittkraft dazu, das zu zerkleinernde Material zum Mahlraumzentrum zu befördern. Nachteil: Der Austrag findet sehr zentralbezogen statt, was wiederum ungleichmäßigen Verschleiß an Sieb und Messern sowie deutlich weniger Durchsatz zur Folge hat. 

Der Segment-Schnitt wird von Messern, zueinander versetzt, in Reihe durchgeführt. Hier kommt es zu vielen, jedoch geraden und somit harten Schnitten, die unweigerlich zu einem erhöhten Staubanteil führen. Desweiteren sind hier Rüstzeiten sowie Einstell- und Reinigungsarbeiten aufgrund der hohen Anzahl von Messern meist sehr zeitaufwendig. 

Der Hellweg Schrägschnitt schneidet sehr weich und nur in einem Punkt. Die ebenfalls schräg angeordneten Statormesser heben die ohnehin nur leicht zur Seite hin wirkende Schnittkraft auf. So ist gewährleistet, dass das Material gleichmäßig und über die gesamte Messer- und Siebbreite ausgetragen wird. Der für den Bediener entscheidende Vorteil besteht darin, dass der Schrägschnitt ein selbstdosierendes Einzugsverhalten aufweist. Dies bedeutet in der Praxis, dass die Schneidmühlen nicht überfüllt werden können und stets im Bereich des Durchsatzmaximums arbeiten. Das Scheren-Schrägschnitt-Prinzip erzeugt ein glattkantiges Mahlgut bei gleichzeitig schnellem Materialaustrag und senkt somit nachweislich den Staubanteil.

Die Hellweg-Gehäusetechnik

Hellweg-Schneidmühlen zeichnen sich aus durch einen stabilen und leisen Betrieb. Die Gehäuse der Zentralmühlen sind geschweißt, die der Beistellmühlen geschraubt und gestiftet.

Die Maschinen gewährleisten einen schnellen Materialeintrag sowie einen schnellen Mahlgutaustrag. Besonderes Augenmerk wird auf die konstruktive Gestaltung der Mahlgehäuse ohne sogenannte "Tote Ecken" gelegt. Hierdurch wird eine vollständige Reinigung in kurzer Zeit möglich, was besonders bei häufigen Farbwechseln bedeutsam ist.

Rotor und Lagerung

Rotor und Lagerung werden von Hellweg als eine Einheit verstanden, deren Proportionen  exakt aufeinander abgestimmt sein müssen. Nur hierdurch wird ein sogenannter "Ruhiger Lauf" möglich, der für scharfkantiges und staubarmes Mahlgut steht.

 

Die vorhandene Stabilität der Maschinen nimmt darüber hinaus direkt Einfluss auf die Standzeit der Messer: Je weniger Vibrationen an den Schneiden anfallen, desto mehr erhöhen sich die Standzeiten der Schneidmesser.

Der massive Rotor bietet darüber hinaus ein hohes eigenes Schwungmoment, wodurch letztlich auch der Einsatz nur geringer Antriebsleistungen möglich wird.

Aufbau der Schneidmühlen

Der Aufbau der Hellweg-Schneidmühlen ist massiv und kompakt ausgeführt. Die großdimensionierten Außerlagerschalen sind direkt am Mahlgehäuse angeflanscht und gewährleisten somit höchste Stabilität und Halt für die schweren Rotoren.
 

Die Mahlkammer wird beispielsweise mit Hilfe einer hydraulischen Pump-Vorrichtung oder einer elektrisch betriebenen Hydraulik geöffnet. Das Mahlgut kann wahlweise mittels einer standardisierten Auszugswanne ausgetragen oder mit Hilfe einer Absaugvorrichtung am ebenfalls standardisierten Absaugstutzen abgesaugt werden.

 

Alle Zentralmühlen sind mit sogenannten "Schuhen" oberhalb der Maschinenstandfüße versehen. So können die Maschinen schnell mit Hilfe eines Gabelstaplers aufgenommen und transportiert werden.

Zusätzliche Schwungscheiben

Zusätzliche Schwungscheiben erzeugen ein höheres Drehmoment und vergrößern somit die Durchzugskraft der Rotoren.

 

Hierdurch wird eine optimale Zerkleinerung von großen und schweren Teilen sowie großer Aufgabemengen möglich.

Anbindung an Spritzgießmaschinen

Hellweg-Beistellmühlen lassen sich einfach an Spritzgießmaschinen anbinden.

Das Beispiel links zeigt die Serie 150 angeflanscht an eine Arburg-Spritzgießmaschine.

Die Schneidmühlen der Serie 80 können direkt innerhalb einer Spritzgießmaschine installiert werden.

Somit wird keine zusätzliche Stellfläche am Produktionsort benötigt.

Gestaltung des Einwurfs

Die Gestaltung des Einwurfs wird gemäß der kundenspezifischen Anwendung ausgeführt, beispielsweise für die Materialaufgabe per Angusspicker oder über ein Förderband.

 
Weitere Möglichkeiten zur Gestaltung des Einwurfs:
 

  • Anschluss-Einwurf an die Spritzgießmaschine
  • Über einen zusätzlichen Aufgabeschacht
  • Mittels Sortiereinwurf
  • Über eine Zellenradschleuse
  • Über einen Venturi-System-Anschluss

Top-Mahlgutqualität

Hellweg-Schneidmühlen erzeugen ein scharfkantiges, staubarmes Mahlgut von hoher Homogenität und ohne thermische Schädigung.

 

Diese Top-Mahlgutqualität ist eine wichtige Voraussetzung für eine hochwertige Weiterverarbeitung.

Abschließend auf den Punkt gebracht:

Die Mahlgutqualität beeinflussenden Kennzeichen

  • Schonender Schrägschnitt vermeidet Spitzenbelastungen, gewährleistet qualitativ hochwertiges und thermisch nicht geschädigtes Mahlgut, das sich durch scharfe Kanten, hohe Homogenität und geringen Staubanteil auszeichnet.
  • Optimal ausgelegter Drehzahlbereich der Maschinen gemäß Größe und Einsatzzweck. Hierdurch optimale Schnittgeschwindigkeiten für geringen Energiebedarf, geringen Staubanteil und leisen Betrieb.
  • Siebe mit Sieblochdurchmessern von 3-30 mm, konstruktive Gestaltung verhindert Spießbildung, große Siebfläche ermöglicht hohe Durchsatzleistung und geringen Staubanteil infolge schnellem Mahlgutaustrag, Spezialsiebe.
  • Hohe Durchsätze bei geringen Antriebsleistungen.


Maschinenbautechnische, konstruktive Kennzeichen

  • Aus Vollmaterial gefertigte, verwindungssteife Rotoren, keine Unwuchten.
  • Konstanter Schnittspalt über die gesamte Messerbreite, somit optimaler spezifischer Energieverbrauch.
  • Doppelseitige Außenlagerung der Rotoren, kein Eindringen von Staub und  somit hohe Lebensdauer der Lager, keine Verunreinigung des Mahlgutes durch Schmierstoff.
  • Messer in qualitativ hochwertigem Messerstahl, hohe Standzeiten.
  • Schallabsorbierende Trichter, außermittige Aufgabe gewährleistet selbstdosierendes Einzugsverhalten, kein „Tanzen“ bzw. Herausschleudern von Material.
  • Kompakte Bauweise, geringer Platzbedarf.
  • Verschleißfeste Ausführungen für verstärkte Kunststoffe.


Betrieb, Wartung und Reinigung

  • Öffnen der Beistellmühlen ohne Werkzeuge, somit schnelle Reinigung bei Farb- und Materialwechsel bzw. schneller Sieb- und Messerwechsel.
  • Leichte, vollständige Reinigung durch konstruktive Gestaltung – keine „toten Ecken“.
  • Direkte Montage der Messer auf den massiven Rotoren, Einstellen der Rotormesser entfällt.
  • Sowohl Rotor- als auch Statormesser aufgrund konstruktiver Gestaltung vielfach nachschleifbar.
  • Anlauf der Maschinen bei gefüllter Mahlkammer im normalen Betrieb gewährleistet.