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Blasformen von Kunststoffhohlkörpern

Das Blasformen bezeichnet einen Herstellungsprozess von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen. Grundsätzlich lässt sich eine Vielzahl verschiedener Hohlkörper herstellen, typische Produkte sind Verpackungsartikel wie Getränkeflaschen oder Kanister. Bei diesem Verfahren wird ein sogenannter Vorformling aus Thermoplast in einer Form mit Druckluft aufgeblasen. Durch den Innendruck wird er von innen an die Form gepresst und nimmt die Konturen an. Das Blasformen stellt eine kostengünstige Alternative zu anderen Verfahren dar. Die einzelnen Prozessparameter lassen sich sehr präzise einstellen. Dies wirkt sich positiv auf die Reproduzierbarkeit aus und sorgt für eine effiziente Produktion.

Spritzgießen bzw. das Spritzgussverfahren ist ein Herstellungsprozess, der hauptsächlich in der Kunststoffindustrie eingesetzt wird. Der zu formende Werkstoff, häufig thermoplastischer Kunststoff, wird unter Druck in die jeweilige Form gespritzt. Mit dieser Technik können direkt verwendbare Formteile in großer Stückzahl kostengünstig produziert werden. Die Fertigungspalette reicht dabei von kleinsten Elementen im Gewichtsbereich von wenigen Gramm, etwa Zahnrädern, bis hin zu großen Formteilen in einer Größenordnung bis 150 kg.

Beistellmühlen Serie 200
- Antriebsleistung: 2,2 - 5,5 kW

Zentralmühle Serie 260
- Antriebsleistung: 7,5 - 11 kW

Brockenmühle Serie 260 BR
- Antriebsleistung: 11 - 15 kW

Zentralmühle Serie 300
- Antriebsleistung: 7,5 - 30 kW

Brockenmühle Serie 300 BR
- Antriebsleistung: 22,5 - 30 kW

Zentralmühle Serie 450
- Antriebsleistung: 22 - 75 kW

Zentralmühle Serie 600
- Antriebsleistung: 30 - 75 kW

Blasformen – ein Spritzguss-Sonderverfahren

Für das Blasformen ist ein Vorformling erforderlich, der im Vorfeld durch konventionelles Spritzgießen hergestellt wird. Daher zählt das Blasformen zu den Spritzguss-Sonderverfahren. Für die Herstellung von Hohlkörpern wird der Vorformling zunächst im Werkzeug erwärmt und dieses anschließend geschlossen. Am Flaschenhals kommt es so zu einer Längsverstreckung. Im nächsten Schritt wird der Vorformling mit Gas oder Druckluft befüllt. Dadurch dehnt er sich aus und nimmt die Form der Werkzeugkontur an. Nach dem Aufblasen verbleibt der erzeugte Holkörper solange in der Form, bis er eine ausreichende Festigkeit besitzt und entnommen werden kann.

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